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Ellen Babić
IN KOPRODUKTION MIT DEM EURO-STUDIO LANDGRAF
„Ellen Babić“ ist ein brandneuer, unterhaltsamer und packender Psycho-Thriller des Erfolgsautors Marius von Mayenburg zum Thema Lieben und #MeToo.
Hat eine lesbische Lehrerin die Notlage einer Schülerin ausgenutzt? Oder hat die Minderjährige Aufmerksamkeit und Begehren der Autoritätsperson auf sich ziehen wollen? Wird die Pädagogin Opfer einer Verleumdung? Nutzt der Direktor aus, dass die Unterstellte unter Verdacht steht? Hat er selbst ihr gegenüber jahrelang Berufliches und Privates nicht getrennt, wie sie behauptet? Und seit wann schon wohnt die Lehrerin mit einer anderen ehemaligen Schülerin in einer Liebesbeziehung zusammen? Fragen über Fragen um die Mehrdeutigkeit und Vielschichtigkeit menschlichen Handelns. Die titelgebende Ellen B. tritt im Stück jedenfalls selbst nie auf …
Regie: Sewan Latchinian
Ausstattung: Birgit Voß
Dramaturgie: Anja Del Caro
Mit Till Demtrøder, Marie Fey und Katja Studt
Exklusive erste Einblicke in die Proben sowie Interviews mit den Darsteller:innen zeigt das Hamburg Journal.
Premiere am 11. Mai 2025
Vorstellungen bis 28. Juni 2025
„Jäger des Spotts“ | Siegfried Lenz und der Humor
Unsere dritte humorvolle Matinee war so nachgefragt, dass wir damit in die Verlängerung gehen. Es lesen wieder unsere Gäste Catrin Striebeck, Stephan Kampwirth und Bjarne Mädel. Jonas Landerschier begleitet musikalisch am Klavier. Günter Berg moderiert ebenso die in diesem Fall auf den Abend gelegte Veranstaltung.
Abendveranstaltung am 18. Mai 2025 | 18:00 Uhr
„Herr und Frau S. in Erwartung ihrer Gäste“ | Siegfried Lenz und die Liebe
Erleben Sie eine besondere Lesung über die Liebe im Werk von Siegfried Lenz.
Marina Galic und Jens Harzer verleihen seinen Worten eindrucksvolle Stimmen, während Natalie Böttcher am Akkordeon für die musikalische Begleitung sorgt. Durch die Veranstaltung führt Günter Berg von der Siegfried Lenz Stiftung.
Matinee am 01. Juni 2025 | 11:00 Uhr
Die letzten fünf Jahre
Jason Robert Browns Musicaljuwel ist eine besondere Kostbarkeit im Musiktheater-Kosmos. Dieses außergewöhnliche Kammermusical erzählt auf einzigartig berührende und originelle Weise die Liebesgeschichte der Schauspielerin Cathy und des Schriftstellers Jamie. Zwei Menschen, die sich begegnen, berühren und wieder loslassen.
Geschrieben und komponiert von Jason Robert Brown
Originalproduktion in New York von Arielle Tepper und Marty Bell
Originalproduktion durch Northlight Theatre, Chicago
Deutsch von Wolfgang Adenberg
Regie: Dominique Schnizer
Bühne und Kostüme: Christin Treunert
Musikalische Leitung und am Piano: Markus Syperek
Dramaturgie: Edith Löbbert
Mit Carolin Fortenbacher und Tim Grobe
Wiederaufnahme am 06. Juni 2025
Vorstellungen bis 21. Juni 2025
125 Jahre Ida Ehre
„Redet nicht, sprecht miteinander“ –
was uns jungen Hamburger:innen Ida Ehre heute sagt
Die Inszenierung des Wahlpflichtkurses ,Theater‘ der Ida Ehre Schule beleuchtet das bewegte Leben von Ida Ehre – von ihren Anfängen als Schauspielerin bis hin zu ihrer bedeutenden Rolle als Intendantin der Hamburger Kammerspiele nach dem Zweiten Weltkrieg.
Regie und Textfassung: Nicole Heinrich
Theaterpädagogik und Mitarbeit Regie: Nicolas Jentzsch Hernández
Mit Maybel Agyeman, Farel Aitchedji, Aliyah Bartels, Chloé Bartels, Theo Gerhard, Paula Grass, Jesse Gyema, Minna Husen, Zoe van Houtte, Raymi Oviedo Jäger, Lena Krispin, Lina Acevedo Latt, Frederik Sack-Hauchwitz und Len Sänger
Vorstellung am 09. Juli 2025
Die Vodkagespräche
Von Arne Nielsen
Eine J.A.C.K. Produktion
In Vodka Veritas. Freiheit ist schön. Herkunft und Geld ist aber noch viel, viel schöner! Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Faulheit. In der klassischen Theologie gelten diese Charaktereigenschaften immer noch als Todsünden. Gut, die Kirche hat als moralische Instanz seit längerem ausgedient. Also warum dann nicht alle 7 Laster innerhalb eines Abends ausleben? Wie kriegen zwei erwachsene, recht weltoffene, liberale, aus der bürgerlichen Mitte stammende Geschwister es hin, ein so pietätloses Verhalten an den Tag zu legen? Es ist eigentlich ganz einfach. Man vererbt ihnen ein Haus.
Jonas Landerschier
Arne Nielsen
Catrin Striebeck
Karoline Eichhorn
Musik: Jonas Landerschier
Kamera: Meika Dresenkamp
Mit Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck und der Stimme von Sepp Bierbichler
Vorstellungen in der Spielzeit 2025/2026 vom 21. September 2025 bis 21. März 2026
Hitch und Ich – ein Abend mit Jens Wawrczeck
Eine literarisch-musikalische Hommage an einen der größten Filmemacher des 20. Jahrhunderts: Sir Alfred Hitchcock.
in der Spielzeit 2025/2026:
Psycho | 05. Oktober 2025 um 18 Uhr
Von Robert Bloch
Verfilmt von Alfred Hitchcock! Gelesen von Jens Wawrczeck!
Norman Bates ist 40 Jahre alt und wohnt allein mit seiner Mutter, die ihn immer noch „Junge“ nennt und die genaue Vorstellungen von seinem Leben hat. Ihrer Meinung nach hätte er gar nicht den Mumm, ein eigenes zu führen. Die Bates‘ betreiben ein Motel, in das sich kaum mehr Gäste verirren. Doch eines Nachts steht Mary Crane vor der Tür. Sie ist auf dem Weg zu ihrem Verlobten Sam – mit 40.000 Dollar, die sie eigentlich für ihre Firma zur Bank bringen sollte. Norman serviert ihr Abendessen, Mutter liegt bereits im Bett. Als Mary im Anschluss eine Dusche nimmt, passiert die Katastrophe: Mutter hat wieder einen ihrer Anfälle …
Lesung: Jens Wawrczeck
Kontrabass: Guido Jäger
Vibraphon & Perkussion: Mareike Eidemüller
Dramaturgie: Sonja Valentin
Spellbound | 09. November 2025 um 18 Uhr
Von Francis Beeding
Im Haus von Dr. Edwardes, einer abgelegenen Nervenklinik in den Bergen, ist alles anders, als Dr. Constance Sedgwick erwartet hatte. Sie reist an, um Berufserfahrung zu sammeln, doch Dr. Edwardes ist nicht da. Stattdessen übernimmt der neue Psychiater Dr. Murchison die Leitung und behandelt einen psychotischen Patienten, der bei seiner Ankunft einen Pfleger tötete. Constance und Dr. Murchison kommen sich näher, besonders nachdem der Mörder behauptet, er sei der wahre Arzt. Trotz Murchisons Beruhigungen geschehen seltsame Dinge: Kreuze hängen plötzlich verkehrt herum und einige Mitarbeiter tragen tätowierte Kreuze auf den Fußsohlen. Nach und nach verschwinden alle anderen Klinikmitarbeiter und unter den Patienten bricht seltsame Aktivität aus. Ein „irrer“ Showdown beginnt, in dem Constance eine besondere Rolle spielt …
Lesung: Jens Wawrczeck
Keltische Harfe: Maria Todtenhaupt
Theremin: Jan-Peter Pflug
Textfassung: Olaf Kreutzenbeck
Dramaturgie: Sonja Valentin
Je t’aime … Das spektakuläre Leben des Serge Gainsbourg
Ein Serge-Gainsbourg-Abend von Berthold Warnecke, inszeniert von Dominique Horwitz
Mit „Je t’aime … – Das spektakuläre Leben des Serge Gainsbourg“ begeben sich Dominique Horwitz, Berthold Warnecke und eine vierköpfige Live-Band auf eine spannende Spurensuche nach dem genialen Künstler und dem zwischen Selbstzweifel und Vision schwankenden Menschen Gainsbourg, dessen Tod 1991 eine ganze Nation betrauerte. Horwitz schlüpft dabei in Gainsbourgs schnodderiges Alterego Gainsbarre, streift die Lebensstationen des als Sohn jüdischer Immigranten in Frankreich aufgewachsenen Stars und zeichnet in Momentaufnahmen die wechselhafte Karriere eines der bedeutendsten Singer/Songwriter des 20. Jahrhunderts nach.
Eine atemberaubende Aneignung des Genies Gainsbourg durch den kongenialen Schauspieler-Sänger Horwitz.
Mit Dominique Horwitz und vierköpfiger Live-Band: Peter Engelhardt (Gitarre), Kai Weiner (Klavier und Keyboard), Volker Reichling (Schlagzeug), Johannes Huth (Bass)
Vorstellungen in der Spielzeit 2025/2026 am 11. & 12. November 2025