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Download Spielplan November 2024 – Januar 2025


Die Wahrheiten

© Anatol Kotte / Bo Lahola

von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

Bruno und Sonja sind seit 17 Jahren mit Erik und Jana befreundet. Eine Paarfreundschaft, die schon durch viele Höhen und Tiefen gegangen ist. Doch dann kündigen Erik und Jana diese Freundschaft plötzlich auf – mit sofortiger Wirkung, ohne Begründung, und das auch noch per SMS. Für Sonja und Bruno fühlt sich das an wie „Schluss machen per SMS“. Nachdem sie ihrer Empörung und Verletzung freien Lauf gelassen haben, begeben sie sich auf die Suche nach den Gründen und eine Reihe Enthüllungen von bisher bestens gehüteten Geheimnissen nimmt ihren Lauf.

Regie: Milena Mönch
Bühne und Kostüme: Jonas Vogt
Dramaturgie: Anja Del Caro, Edith Löbbert

Mit Ulrich Bähnk, Tobias Dürr, Naima Laube und Katja Weitzenböck

Premiere am 19. Januar 2025
Vorstellungen bis 01. März 2025

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Prima Facie

© Anatol Kotte

Von Suzie Miller
Deutsch von Anne Rabe

„Ich habe seit Wochen keinen Fall verloren.“- Tessa ist auf ihrem Höhenflug. “Wenn die Geschichte Lücken hat, dann weise darauf hin“, Gefühle und Moral spielen im Gerichtssaal keine Rolle. Egal, ob bei Drogenmissbrauch oder Sexualverbrechen, es geht um die juristische Wahrheit und die Unschuldsvermutung. Davon ist Tessa überzeugt, bis zu dem Tag, an dem sie selbst Opfer eines sexuellen Übergriffs wird. Obwohl sie die Hindernisse des Systems genau kennt, erstattet sie Anzeige. Sie wird zur Verteidigerin ihrer selbst. Der plötzliche Seitenwechsel stellt ihr Vertrauen in das Rechtssystem auf eine harte Probe.

Katharina Schüttler wurde für ihre Darbietung der Tessa Ensler 2024 mit dem Rolf Mares Preis ausgezeichnet. Die Begründung der Jury: Sie spielt „mit einer Natürlichkeit und Souveränität als hätte die Autorin ihr die Rolle auf den Leib geschrieben“.

Regie: Milena Mönch
Bühne und Kostüm: Jonas Vogt
Sound Design: Jonathan Heidorn
Dramaturgie: Anja Del Caro

Mit Katharina Schüttler

Vorstellungen bis 09. April 2025

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Die Vodkagespräche

© Bo Lahola

Von Arne Nielsen
Eine J.A.C.K. Produktion

In Vodka Veritas. Freiheit ist schön. Herkunft und Geld ist aber noch viel, viel schöner! Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Faulheit. In der klassischen Theologie gelten diese Charaktereigenschaften immer noch als Todsünden. Gut, die Kirche hat als moralische Instanz seit längerem ausgedient. Also warum dann nicht alle 7 Laster innerhalb eines Abends ausleben? Wie kriegen zwei erwachsene, recht weltoffene, liberale, aus der bürgerlichen Mitte stammende Geschwister es hin, ein so pietätloses Verhalten an den Tag zu legen? Es ist eigentlich ganz einfach. Man vererbt ihnen ein Haus.

Jonas Landerschier
Arne Nielsen
Catrin Striebeck
Karoline Eichhorn
Musik: Jonas Landerschier
Kamera: Meika Dresenkamp

Mit Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck und der Stimme von Sepp Bierbichler

Vorstellungen bis 06. April 2025

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Hitch und Ich – ein Abend mit Jens Wawrczeck

©  Christian Hartmann

Eine literarisch-musikalische Hommage an einen der größten Filmemacher des 20. Jahrhunderts: Sir Alfred Hitchcock.

Der Fall Paradine | 02. März 2025 um 19 Uhr

von Robert Hichens
Bühnenfassung von Maria Hartmann und Jens Wawrczeck

Hat sie oder hat sie nicht? Die rätselhafte Mrs. Paradine soll ihren blinden Ehemann vergiftet haben. Ihr Verteidiger vor Gericht, Sir Malcolm Keane, ist fest von ihrer Unschuld überzeugt und bald komplett in ihrem Bann.

Er stürzt sich entflammt in den Fall – mit dramatischen Folgen, nicht nur für seine Frau …

Lesung: Jens Wawrczeck
Percussion: Mareike Eidemüller
Dramaturgie: Sonja Valentin

Eine Dame verschwindet | 04. Mai 2025 um 18 Uhr

von Ethel Lina White
Lesefassung für die Bühne Maria Hartmann und Jens Wawrczeck

In „Eine Dame verschwindet“ aus dem Jahr 1936 geht es um eine ganz spezielle Zugreise, bei der sich eine alte Dame scheinbar einfach in Luft aufgelöst hat. Doch wie in den meisten von Hitchcocks verfilmten Geschichten ist am Ende nichts so, wie es zunächst scheint …

Lesung: Jens Wawrczeck
Akkordeon: Natalie Böttcher
Dramaturgie: Sonja Valentin

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Alice – Spiel um dein Leben

© Bo Lahola

Von Kim Langner

Natalie O’Hara in einem Ein-Personen-Stück mit Klavier über die Pianistin Alice Herz-Sommer und ihr Überleben als Jüdische Musikerin im Ghetto Theresienstadt – eine wahre Geschichte über die Kraft der Musik als emotionales Theatererlebnis.

Regie: Franҫois Camus
Musikalische Leitung: Matthias Stötzel
Video- und Tondesign: Daniel Bandke, Hajo Rehm
Lichtdesign: Daniel Sestak
Produktion: Natalie O’Hara und Michael Hildebrandt

Mit Natalie O’Hara

Vorstellungen bis 09. März 2025

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Eine verhängnisvolle Affäre

© Bo Lahola

Deutschsprachige Erstaufführung
Von James Dearden
Deutsch von Mirco Vogelsang

Ein vermeintlich harmloser Seitensprung eskaliert zum tödlichen Rachefeldzug. Der Psychothriller und Kinoklassiker Eine verhängnisvolle Affäre bleibt unvergessen. Die Theaterfassung steht dem in nichts nach – aufregende Situationen und brillante Dialoge bieten eine wunderbare Vorlage für ein exzellentes Schauspielerensemble. Eine verhängnisvolle Affäre, die wir atemlos bis zur letzten Minute verfolgen.

Regie: Christian Nickel
Ausstattung: Birgit Voß

Mit Stephan Benson, Alexandra Kamp, Lisa Karlström und Christian Nickel

Wiederaufnahme 05. März 2025
Vorstellungen bis 20. März 2025

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Die fetten Jahre sind vorbei

Nach dem gleichnamigen Film von Hans Weingartner, für die Bühne eingerichtet von Gunnar Dreßler

Markus Feustel, Foto: Thomas Leidig

„Die fetten Jahre sind vorbei“ … mit diesem provokativen Spruch beschriften die drei Freunde Jan, Peter und Jule die Wohnzimmerwände reicher Bürger, in deren Wohnungen sie aus Protest gegen den Kapitalismus einsteigen. Nicht also die eigene Bereicherung ist ihr Anliegen, sondern Läuterung der Gesellschaft! Bei einem weiteren Einbruch kommt der Eigentümer überraschend früh nach Hause. Was tun? Zumal es auch noch Justus Hardenberg ist, genau derjenige Millionär, der Jule in einem Gerichtsprozess nach einem Verkehrsunfall aufgrund des besseren Anwalts eine vergleichsweise lächerliche Entschädigung vorenthält. Kurzerhand wird Hardenberg als Inbegriff der Feindesklasse entführt und auf eine abgelegene Almhütte verschleppt.

Regie und Bühne: Max Claessen
Kostüme und Mitarbeit Bühne: Sonja Zander
Dramaturgie: Anja Del Caro

Mit Markus Feustel, Alice Hanimyan, Daniel Elias Klein und Markus Majowski

Premiere am 23. März 2025
Vorstellungen bis 03. Mai 2025

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Je t’aime … Das spektakuläre Leben des Serge Gainsbourg

© Philip Kern

Ein Serge-Gainsbourg-Abend von Berthold Warnecke, inszeniert von Dominique Horwitz

Mit „Je t’aime… — Das spektakuläre Leben des Serge Gainsbourg“ begeben sich Dominique Horwitz, Berthold Warnecke und eine vierköpfige Live-Band auf eine spannende Spurensuche nach dem genialen Künstler und dem zwischen Selbstzweifel und Vision schwankenden Menschen Gainsbourg, dessen Tod 1991 eine ganze Nation betrauerte. Horwitz schlüpft dabei in Gainsbourgs schnodderiges Alterego Gainsbarre, streift die Lebensstationen des als Sohn jüdischer Immigranten in Frankreich aufgewachsenen Stars und zeichnet in Momentaufnahmen die wechselhafte Karriere eines der bedeutendsten Singer/Songwriter des 20. Jahrhunderts nach.

Eine atemberaubende Aneignung des Genies Gainsbourg durch den kongenialen Schauspieler-Sänger Horwitz.

Mit Dominique Horwitz und vierköpfiger Live-Band: Peter Engelhardt (Gitarre), Kai Weiner (Klavier und Keyboard), Volker Reichling (Schlagzeug), Johannes Huth (Bass)

Vorstellungen am 17. und 18. April 2025

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Robert Kreis: Verehrt, Verfolgt, Vergessen

Seit nunmehr 50 Jahren ist Robert Kreis der Konservator und Präsentator der wie eine Titanic am Meeresboden versunkenen Kunst  des Kabaretts und der Unterhaltung der 20. und 30. Jahre. Im Gegensatz zu seinen Kollegen interessieren ihn „Der kleine grüne Kaktus“ oder „ Veronica der Lenz ist da“ weniger. Ihm  haben es die Perlen der Kleinkunst angetan die nie oder selten auf Schellack oder andere Zeitdokumenten erschienen sind. Anhand des Buches “ Verehrt, Verfolgt, Vergessen” nimmt Robert Kreis das Publikum mit auf eine literarische Reise durch die einmalige kreativ-verrückte Welt der Jüdisch-Deutschen Unterhaltungs-Kunst und ihrer Künstler. Anhand ihrer Lebensgeschichten und über ihr Repertoire lässt Robert Kreis Künstler wie Kurt Gerron, Paul O´ Montis oder Willy Rosen u.v.a. für einen kurzen Moment auferstehen. Robert Kreis kämpft mit diesem Programm gegen das Vergessen dieser einmaligen Künstler und deren Kunst und zeigt die Lebendigkeit ihres unsterblichen Humors,  ihrer Intelligenz und Heiterkeit.

Ein Abend mit Robert Kreis – unvergesslich!

Sonderveranstaltung am 05. Mai 2025

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Ellen Babić

IN KOPRODUKTION MIT DEM EURO-STUDIO LANDGRAF

Schauspiel von Marius von Mayenburg. „Ellen Babić“ ist der zweite Teil der aus den Stücken „Ex“, „Ellen Babić“ und „Egal“ bestehenden sogenannten Lockdown-Trilogie. Der raffinierte Clou in dem virtuos konstruierten

Till Demtrøder, ©ARD Glitsch

Konversationsstück „Ellen Babić“ ist, dass die Titelrolle, trotz ihrer zentralen Bedeutung, nie auftritt. Es geht um eine Schülerin und ihren Lehrer. Es geht ein bisschen um #Metoo unter Frauen. Oder geht es doch eher um den „alten weißen Mann“, der der Kollegin helfen möchte?

Regie: Sewan Latchinian

Mit Till Demtrøder  u. a.

Premiere am 11. Mai 2025
Vorstellungen bis 28. Juni 2025

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Die letzten fünf Jahre

© Anatol Kotte

Musical geschrieben und komponiert von Jason Robert Brown
Originalproduktion in New York von Arielle Tepper und Marty Bell
Originalproduktion durch Northlight Theatre, Chicago
Deutsch von Wolfgang Adenberg

Jason Robert Browns Musicaljuwel ist eine besondere Kostbarkeit im Musiktheater-Kosmos. Dieses außergewöhnliche Kammermusical erzählt auf einzigartig berührende und originelle Weise die Liebesgeschichte der Schauspielerin Cathy und des Schriftstellers Jamie. Zwei Menschen, die sich begegnen, berühren und wieder loslassen. Der Clou – sie erzählen ihre facettenreiche Beziehungsgeschichte aus unterschiedlichen Richtungen. Jamie schaut nach vorn, beginnt bei ihrem ersten Rendezvous. Cathy blickt auf die gemeinsame Zeit zurück. Nur ein einziges Mal treffen die Erzählstränge aufeinander – auf ihrer Hochzeit.

Regie: Dominique Schnizer
Bühne und Kostüme: Christin Treunert
Musikalische Leitung und am Piano: Markus Syperek

Mit Carolin Fortenbacher, Tim Grobe und Markus Syperek am Piano

Vorstellungen bis 26. Juni 2025

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LENZ AUF DIE BÜHNE

Siegfried Lenz war einer der bedeutendsten deutschen Autoren des 20. und frühen 21. Jahrhunderts. Sein Werk umfasst zahlreiche literarische Genres, von Kurzgeschichten und Novellen bis hin zu Romanen, Hörspielen und Theaterstücken.

Besonders bekannt ist er durch Werke wie „Deutschstunde“ (1968), „So zärtlich war Suleyken“ (1955) und „Heimatmuseum“ (1978), dessen Uraufführung wir am 03. November im Altonaer Theater auf die Bühne bringen.

Anlässlich seines 10. Todestags im Oktober 2024 und seines 100. Geburtstags im März 2026 würdigen wir in den Hamburger Kammerspielen, dem Altonaer Theater und dem Harburger Theater sein umfassendes Schaffen mit der Werkschau LENZ AUF DIE BÜHNE, die über 90 Veranstaltungen umfasst. Neben Dramen werden auch Romanadaptionen und Werke aus anderen Genres präsentiert. Im Harburger Theater feiert als Premiere und Eigenproduktion Lenz‘ Komödie Das Gesicht Premiere.

In den Hamburger Kammerspielen finden ab dem 03. November 2024 an jedem ersten Sonntag Matineen mit dem Titel Siegfried Lenz: Gelegenheiten zum Staunen statt.

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© Siegfried Lenz Stiftung

02. März 2025 | 11:00 Uhr | „Der Schriftsteller ist kein Zierfisch“ | Siegfried Lenz und die Natur

Barbara Auer und Hans Löw präsentieren eine einfühlsame Lesung von Werken Siegfried Lenz‘, in der sie sich auf „natürliche Weise“ den Texten annähern. Musikalisch begleitet werden die beiden Schauspieler von Christoph Korn, der mit Klarinette und Bassklarinette stimmungsvolle Akzente setzt.

Als besonderer Gast wird Maren Ermisch, Mitherausgeberin der Hamburger Ausgabe der Werke von Siegfried Lenz, die Lesung mit ihrem Fachwissen bereichern.

06. April 2025 | 11:00 Uhr | „Von Hemingway bis Beckett“| Siegfried Lenz und seine literarischen Vorbilder

Stefan Hunstein gewährt in seiner Lesung spannende Einblicke in die Literaten, die Siegfried Lenz inspiriert und geprägt haben.

Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung von Bernd Lhotzky am Klavier.

04. Mai 2025 | 11:00 Uhr | „Ich wünschte mir, von einem Kritiker gelegentlich Selbstzweifel zu hören.“ | Siegfried Lenz und seine Kritiker

Wir freuen uns, Kristian Bader und Christian Redl bei einer besonderen Lesung zu begrüßen, in der sie sich mit Siegfried Lenz und der Kritik an seinen Werken auseinandersetzen.

Musikalisch bereichert wird die Veranstaltung durch Natalie Böttcher am Akkordeon.

Die Moderation übernimmt Günter Berg von der Siegfried Lenz Stiftung.

01. Juni 2025 | 11:00 Uhr | „Herr und Frau S. in Erwartung ihrer Gäste“ | Siegfried Lenz und die Liebe

Lesung: Marina Galic und Jens Harzer
Musik: Natalie Böttcher (Akkordeon)
Moderation: Günter Berg, Siegfried Lenz Stiftung

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